Wanderreisen durch Europa – die wichtigsten Planungsschritte
Wenn es eine Urlaubsart gibt, die sehr eng mit dem Camping verbunden ist, ist es das Wandern. Wanderungen in Europa führen durch atemberaubende Natur, charmante Dörfer und historische Regionen. Allerdings sollten sie immer gut durchgeplant werden. Zumindest dann, wenn es eine längere Wanderreise und nicht nur ein kurzer Wochenendtrip sein soll. Die wichtigsten Planungsschritte möchten wir uns hier anschauen.
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Für eine Region entscheiden
In Europa gibt es viele schöne Regionen, die sich für einen Wanderurlaub eignen. Eine von vielen potenziellen Destinationen ist die Iberische Halbinsel. Die Iberische Halbinsel umfasst mit Portugal und Spanien zwei der beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen. Die beiden Länder haben jedoch weit mehr als nur traumhafte Strände, freundliche Einheimische und leckeres Essen zu bieten. Nicht weniger eindrucksvoll ist die landschaftliche Vielfalt, die von weiten Bergketten über sonnendurchflutete Ebenen bis hin zu zerklüfteten Küstenregionen reicht. Wer lieber grüne Hügel und mystische Landschaften bevorzugt, hat mit Schottland eine spannende Alternative. Hier bietet sich unter anderem der legendäre West Highland Way an.
Unterstützung in Erwägung ziehen
Die meisten Menschen, die Freude am Wandern haben, schätzen ein hohes Maß an Freiheit. Daher möchten sie nur ungern eine Reise buchen. Doch heißt eine Reisebuchung automatisch, dass man nicht auf eigene Faust unterwegs sein kann? Keineswegs. Tatsächlich gibt es mittlerweile spezialisierte Reiseveranstalter wie Orbis Ways, die individuell gestaltbare Wanderreisen anbieten. Diese Reisen eignen sich für all diejenigen, die gerne selbstbestimmt unterwegs sind, aber nicht gänzlich auf die Unterstützung einer erfahrenen Agentur verzichten möchten. An verfügbaren Reisezielen fehlt es übrigens nicht. Das Angebot umfasst Länder aus allen Teilen Europas, darunter auch weniger bekannte Reiseziele wie Malta, Rumänien und Slowenien.
Ganz ohne Ballast unterwegs
Ein wesentlicher Vorteil von Orbis Ways sind die Gepäcktransporte. Wir müssen nicht ständig unser ganzes Gepäck mit uns herumschleppen, sondern können uns jedes Mal aufs Neue mit einem Tagesrucksack und den nötigsten Utensilien auf den Weg machen. Der Reiseveranstalter kümmert sich darum, dass das Hauptgepäck zuverlässig von einem Ort zum anderen gebracht wird. Allerdings darf es pro Person höchstens ein Gepäckstück mit maximal 20 kg sein.
Immer einen Ansprechpartner parat
Zumindest in Europa kommt es nur sehr selten zu Vorfällen beim Wandern. Trotzdem ist es besser, für den Fall des Falles oder einfach nur bei Rückfragen einen kompetenten Ansprechpartner an seiner Seite zu haben. Extra für diesen Zweck hat Orbis Ways eine Hotline eingerichtet, die rund um die Uhr erreichbar ist. Dort erhält man Unterstützung bei kurzfristigen Umbuchungen, organisatorischen Fragen oder unerwarteten Problemen. Für Notfälle gibt es sogar lokale Fahrzeuge, die bei Bedarf schnell eingreifen können.
Ausrüstung sorgfältig zusammenstellen
Egal, ob wir uns komplett alleine um die Reiseplanung kümmern oder die Unterstützung eines Reiseveranstalters einholen – wir müssen unsere Ausrüstung sorgfältig zusammenstellen. Dabei ist es wichtig, dass wir uns an der Destination, unserem Fitnesslevel und dem Reisezeitraum orientieren. Im Sommer ist es etwa nicht nötig, eine wärmere Jacke mitzunehmen. Ein leichter Anorak für Regenschauer kann hingegen nie schaden. Dasselbe gilt für feste Wanderschuhe. Sie gehören zu den obligatorischen Ausrüstungsgegenständen. Weitere Dinge, die nicht fehlen sollten, sind ein Erste-Hilfe-Set, eine Powerbank und Insektenschutz. Beim Proviant bieten sich neben Wasserflaschen energiereiche und leicht verdauliche Snacks wie Nüsse an.
Reiseformalitäten klären
An sich müssen wir uns bei Wanderreisen in Europa nicht groß um Reiseformalitäten kümmern. Das heißt jedoch nicht, dass wir gänzlich auf sie verzichten sollten. So bietet es sich beispielsweise trotz des Schutzes der Europäischen Krankenversicherungskarte (EHIC) gegebenenfalls an, eine Auslandskrankenversicherung abzuschließen, um auch Leistungen abzudecken, die nicht von der Krankenkasse übernommen werden. Eine umfassende Prüfung des Impfstatus ist ebenfalls zu empfehlen. Ein Risiko stellen zum Beispiel Wanderungen in Zeckengebieten dar. Eine Impfung gegen FSME kann zumindest das Risiko von schweren Virusinfektionen reduzieren.